Bergen

Bergen liegt am Inneren Byfjord an der Westküste Norwegens. 1360 eröffnete in Bergen das Hansekontor „Tyske Bryggen“. Bis 1880 war Bergen wichtigster Hafen und größte Stadt Norwegens.

Das Deutsche Kontor in Bergen wurde etwa im Jahre 1360 erbaut und war das letzte der vier hanseatischen Kontore, das in Bergen gegründet wurde. Von dort aus importierte man Getreide, Mehl, Malz, Bier und Fischereigerätschaften nach Europa. Das Deutsche Kontor konnte sich, durch den Export von Stockfischen, Tran und Häuten auch in schwierigen Zeiten aufrechterhalten und erlangte somit das fast vollständige Monopol. Seit 1979 steht das Hanseviertel  Bryggen auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

Bryggen Handel im HANSA-PARK
Enhjørningen im HANSA-PARK
Svensgarden im HANSA-PARK

Bryggen Handel (Hanseviertel No. 23)

Dieses Gebäude beherbergt heute ein Textilgeschäft.

Enhjørningen (Bryggen No.29)

In diesem Gebäude befindet sich heute ein Fischrestaurant mit alten Böden und bemalten Holzwänden. Die Hausfassade ziert ein Einhorn, zu norwegisch "Enhjørningen".

Svensgarden (Bryggen)

Das Gebäude ist ein Teil des Hofes, der am Hafen gelegenen Kontorhäuser. Diese Gebäude haben offene und überdachte Passagen, dazu gehören unter anderem Finnegarden und Bellgarden.

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